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Häufige Fragen
Hier triffst du immer wieder Gleichgesinnte, oft seit vielen Jahren dieselben lieben Stammkunden und Yogalehrer. Unsere Selbstverständnis ist nicht: mal schnell diesen Sport probieren, dann dem nächsten Trend hinterherjagen, und noch eine neue Yogaerfindung präsentieren.
Nein - wir setzen bewusst auf Nachhaltigkeit und Kontinuität -den Gegenpol zur schnelllebigen Fun-Gesellschaft! Garantiert wirst du bei uns auch Spaß und Freude haben!
Such dir eine passende Stunde aus unserem Stundenplan (>> Stundenplan) aus und sei 20 Minuten vor Stundenbeginn da. Registriere dich entweder vorher auf der „Neue Schüler“- oder komm ganz unkompliziert 20 Minuten vor deiner ersten Stunde vorbei. Du brauchst 2 große Handtücher, Trinkflasche, Yogamatte und leichte Sportkleidung. Kann alles bei uns gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden – die Leihmatte ist inklusive. Am besten fährst du mit unserem Intro-Angebot: 10 Tage Bikram Yoga für 30 Euro.
Am Anfang kann es völlig normal sein, dass du nicht mitkommst, es ist eine große Herausforderung für JEDEN. Wichtig ist deshalb, dass du anfangs häufig teilnimmst, denn nur so kannst du üben. Es sind viele Informationen und Anforderungen, die du gleichzeitig zu meistern hast, dann auch noch die Wärme und um dich herum auch noch lauter Leute, die anscheinend keines deiner Problem haben. Jeder fängt mal an, und glaub uns, du wirst schneller Fortschritte machen, als du denkst. Lass dich nicht entmutigen, lass dich darauf ein. Alle Übungen finden jedesmal nach der gleichen Reihenfolge statt, d. h. es kommen keine neuen Übungen dazu. Deine koordinativen Fähigkeiten werden sich bald verbessern und dein motorisches Zentrum im Gehirn auf Vordermann gebracht. Take it easy, just relax!
Ja. Der Kalorienverbrauch während einer Yogaklasse beträgt zwischen 500 – 700 Kilokalorien, der Stoffwechsel wird stark aktiviert, die Verdauung reguliert. Begleitend verschwindet durch eine regelmäßige Yogapraxis dein Heißhunger auf Süßes oder Ungesundes, was eine Gewichtsanahme begünstigt. Durch den Muskelaufbau wird dein Grundumsatz gesteigert und Fett in Muskelmasse umgewandelt. Oft kannst du nach wenigen Stunden deinen Gürtel enger schnallen. Normal ist dann auch, dass du auf der Waage manchmal erstmal schwerer bist. Dies liegt daran, dass Muskeln schwerer sind als Fett. Eine gesunde Ernährung unterstützt das Abnehmen.
Achte beim nächsten Taining besonders auf deine Atmung, vielleicht atmest du nicht ökonomisch, d. h. genügend und ruhig durch die Nase ein und aus. Da du dich besonders in den ersten Stunden eher auf die richtigen Bewegungen konzentrierst, kann es sein, dass du oft vergisst, zu atmen. Es kann auch sein, dass du dich überanstrengt hast. Lass es beim nächsten Mal ein bisschen langsamer angehen. Auch Bewegungen, die der Körper nicht gewohnt ist, wie zum Beispiel alle Rückwärtsbeugen, die Wärme oder ein niedriger Blutdruck können zu einem Schwindelgefühl oder leichter Übelkeit führen. Kopfschmerzen können auch von einer falschen Atemtechnik kommen. Oder kann es sein, dass du bei manchen Übungen deine Zähne zusammenbeißt und so deine Nacken- und Kaumuskulatur anspannst, was zu schmerzenden Verspannungen im Nacken und Kopfbereich führt? Alle diese Begleiterscheinungen werden sich mit der Zeit geben, wenn du die Übungen kennst, du dich an die Raumtemperatur gewöhnt hast und dein Herz-Kreislauf-System gestärkt ist. Überfordere dich nicht, und nimm deine Körpersignale ernst. Du darfst jederzeit Pausen machen, wenn du sie brauchst.
Komm so oft wie möglich zum Training. Ein anfänglich tägliches Training kannst du nach und nach auf 3 – 4 Mal pro Woche reduzieren. Und vergiss nicht ein Mal ist besser als keinmal. Du wirst schnell merken, dass du häufig trainieren möchtest. Es macht Spaß! Es funktioniert! Du wirst beginnen, deinen Alltag so zu organisieren, damit du das Yogatraining in deinem Terminkalender unterbringst. Übrigens, je schwieriger der Yoga für dich anfänglich ist, umso öfter solltest du trainieren und um so größer werden deine Fortschritte und der Benefit sein. Die Zeit und Mühe, die du in dein Training investierst, wirst du mehrfach zurückbekommen.
Der Übungsraum ist auf 38° C beheizt um den aktiven Bewegungsapparat zu erwärmen. Dies ermöglicht dir ein sichereres, schonenderes und intensiveres Stretching. Die Wärme verhindert Mikrotraumata der Muskelfasern, heilt und beugt Verletzungen vor. Außerdem fördert sie das Schwitzen, wodurch der Körper von Toxinen befreit wird und deiner Haut von Kopf bis Fuß einen strahlenden Taint veliehen wird. Die spezielle Übungsserie in Verbindung mit der Wärme ist ganau das, was Bikram Yoga so besonders macht.
Bring eine Yogamatte, zwei große Handtücher, leichte Sportbekleidung (kurze Hose!) und eine Flasche stilles Wasser mit. Wir verleihen Handtücher und Yogamatten, falls du noch keine eigene besitzt. Getränke und Yogamatten kannst du auch bei uns kaufen.
Eine Yogaeinheit dauert 90 Minuten. Der Unterricht beginnt und endet pünktlich. Bitte verstehe, dass wir nach Beginn der Stunde niemanden mehr hereinlassen können.
Du solltest bis ca. zwei Stunden vor Unterrichtsbeginn keine großen, schweren Mahlzeiten mehr zu dir nehmen. Du kannst Säfte und Obst bis zu einer Stunde vorher zu dir nehemen. Mit der Zeit stellt sich dein Appetit auf das Training und den Energieverbrauch ein!
Du solltest täglich ausreichend viel Wasser trinken, je nach Körpergewicht ca. 2 – 3 Liter. Dies ist viel besser, als nur vor oder während des Yoga zu trinken. Mit Hot Yoga reinigst du alle Organsysteme in deinem Körper von innen nach außen. Es ist sehr wichtig, dass du genügend Flüssigkeit in deinem Körper hast, damit die Ausscheidungsorgane (Haut, Nieren, Darm) die Stoffwechselprozesse adäquat unterstützen können. Das richtige Maß ist sehr wichtig, denn zu viel Flüssigikeit schwämmt wiederum deine Mineralien zu sehr aus.
Teile dem zuständigen Lehrer mit, falls du eine OP hinter dir hast oder irgendwelche Verletzungen, Krankheiten oder bestimmte Einschränkungen. Du kannst dann immer noch die meisten Yogaübungen ausführen, mit ein paar Abwandlungen, die dir der Lehrer zeigen wird. Konsultiere in jedem Fall vorher deinen Arzt. Bitte nicht mit Erkältung oder Grippe kommen, um andere nicht anzustecken und nicht dein schon geschwächtes Immunsystem zusätzlich zu fordern.
Die yogische Entwicklung beginnt mit dem ersten Schritt, und das ist Hatha Yoga. Erst, wenn wir uns ausreichend unserem Körper gewidmet haben, diesen gesund und flexibel gemacht haben können wir unseren Geist erreichen und diesen disziplinieren. Schon B.K.S. Iyengar antwortete auf die Frage der Spiritualität folgendermaßen: “Penetration of our mind is our goal, but in the beginning to set things in motion, there is no substitute for sweat.”
Beim Bikram Yoga werden keine Mantras gesungen oder still im Sitzen meditiert. Der Fokus liegt primär auf dem Trainieren des Körpers, Kraft, Flexibilität und Gesundheit zu fördern. Erst der nächste Schritt ist Raja Yoga, der Yoga des Geistes. Es ist besonders die Herausforderung aufgrund der Wärme und die Kontrolle des Atems, die den Geist beim Bikram Yoga disziplinieren. Wenn du zusätzlich dein Wissen über die Yogaphilosophie und Spiritualität erweitern möchten, unterstützen wir Lehrer dich gerne auf deiner Suche. Die 90 Minuten Bikram Yoga sollen diesen Part nicht übernehmen da jedem offen stehen sollte, ober er dies möchte oder nicht, bzw. ob er dazu bereit ist oder nicht. Wen stört es, wenn jemand Hatha Yoga praktiziert und sich weder für die Philosophie noch für den spirituellen Hintergrund interessiert? Niemanden. Es ist zwar schade, aber es schadet nicht. Es ist jedenfalls nicht so schlimm, wie jemanden in den 90 Minuten mit Dingen zu konfrontieren und ihm etwas aufzudrängen, wofür er selbst noch nicht offen oder bereit ist. Wer sucht, der wird im Bikram Yoga sehr viel finden. Wer nicht sucht, kommt eben weiterhin “nur” zur Körperertüchtigung.
Super! Dann bist du hier genau richtig. Es handelt sich hier um das am meisten verbreitete Missverständnis, weshalb sich viele Menschen davor scheuen, Yoga zu praktizieren. Du musst nicht beweglich sein – wir machen dich beweglich; es geht darum, den Körper zu dehnen und die Wirbesäule zu strecken, um so wieder mehr Flexibilität zu erlangen. Alle Übungen werden beim Bikram Yoga in jeder Stunde in der gleichen Reihenfolge durchgeführt. Du musst nicht jedesmal neue, komplizierte Übungen dazulernen, sondern weißt schnell, was dich erwartet. Dadurch wirst du bald Erfolgserlebnisse haben. Deine Kraft, Flexibilität und dein Gleichgewicht werden sich verbessern. Es geht dabei nicht um Perfektion, sondern einfach nur darum, dein persönliches Bestes zu geben. Jede Stunde wird anders für dich sein: Mal bist du stark, mal schwach, mal beweglich, mal unbeweglich. Das Wichtigste ist, dass du da bist. Gib dir am Anfang ein paar Stunden Zeit und sei geduldig und sanft mit deinem Körper – und du wirst sehen – es ergibt sich alles von selbst.
“Falling out of a posture means you are human; getting back into the posture means you are a yogi.” Bikram Choudhury